Sensibilisierung für Unterschiede
Unsere Führungsetagen sind nach wie vor fest in Männerhand. Das wird nicht nur allgemein so wahrgenommen, sondern ist auch mit Daten klar belegt. Noch vor wenigen Jahrzehnten gab es Frauen überhaupt nur in den Vorzimmern. In den letzten Jahren weicht diese Männerdomäne etwas auf und Frauen treten vereinzelt auch in den Vorstandsetagen als Führungskräfte in Erscheinung. Ein Anfang für einen guten Weg ist getan. Es liegt allerdings noch eine spannende und lange Wegstrecke vor uns allen.
Wir bewegen uns in die richtige Richtung. Der Weg ist gut und auch Studien belegen, dass ein Mixed-Doppel in Unternehmensführungen messbar bessere Ergebnisse liefert.
Daher ist JETZT ein guter Zeitpunkt, Sensibilität zu entwickeln. Es ist höchst an der Zeit, durch neue Lösungen messbar bessere Ergebnisse zu erreichen.
Es geht darum, sich bewusst zu sein, dass der Mensch gegenüber mitunter anders fühlt, denkt, handelt. Das gilt natürlich in jeder Hinsicht, aber ganz besonders wenn Männer und Frauen aufeinandertreffen. Unterschiedliche Rollenbilder, sozialer Status, Selbstverständnis bedürfen einer gemeinsamen Kommunikation, daraus entsteht die so wichtige gedeihliche Arbeitsbasis.
Wenn Sie mehr Sensibilität an den Tag legen werden Sie Unterschiede erkennen. Reagieren Sie darauf nicht negativ (Klischee, Sieg-Niederlage, …). Sehen Sie den Mehrwert, der zu unterschiedlichen Lösungszugängen führt und organisieren Sie daraus einfach bessere Lösungen.
Tipp: Beziehen Sie nicht Position, sondern erkennen Sie den Wert der Kompetenzen des Gegenübers!
Hans Peter Pimperl, Senior-Consultant und OE-Coach - www.hpconsulting.at